Laut der Studie „Glücksspielverhalten und Glücksspielprobleme in Österreich“ (Kalke et al. 2015) verfügen insgesamt 1,1% aller Österreicher*innen (14 bis 65 Jahre) über ein problematisches oder pathologisches Spielerverhalten. Das sind etwa 64.000 Personen.
Arbeitslosigkeit und enge Familienangehörige, die selbst von glücksspielbedingten Problemen betroffen sind, sind die wichtigsten Faktoren, die das Risiko für Glücksspielprobleme erhöhen. Weitere Risikofaktoren sind Alter bis 30 Jahre, männliches Geschlecht, niedriges Bildungsniveau, geringes Haushaltsnettoeinkommen und Migrationshintergrund.
Die ARGE Suchtvorbeugung hat in einem Positionspapier 10 Punkte zusammengefasst, die umgesetzt werden sollten, um Risiken und Probleme im Zusammenhang mit Glücksspiel und Sportwetten weitgehend zu entschärfen.